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Erkrankungen des Dickdarms

 

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Darmpolypen

Gutartige Ausstülpungen der Darmschleimhaut bezeichnet man als Darmpolypen. Meist kommen diese Polypen im Dickdarm vor. Die Polypen wachsen in den Darm hinein und können dabei unterschiedliche Formen annehmen. Darmpolypen sind die Vorstufe zum Darmkrebs. Werden sie im Rahmen einer Darmspiegelung erkannt und entfernt, verringert sich das Risiko, überhaupt an Darmkrebs zu erkranken.


Darmkrebs

Fast immer entsteht Darmkrebs aus zunächst gutartigen Darmpolypen. Der Prozess vom Darmpolypen zum Darmkrebs kann rund zehn Jahre dauern. Je größer die Polypen werden, desto mehr nimmt die Gefahr der Zellentartung zu. Wichtig ist es deshalb, Polypen frühzeitig zu erkennen und zu entfernen. Eine regelmäßige Darmspiegelung hilft, das Erkrankungsrisiko um 80 bis 90 Prozent zu senken.


Morbus Crohn

Über 320.000 Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Entzündungen des Darms. Der Morbus Crohn gehört zu diesen chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Alle Teile des Verdauungstraktes, einschließlich der Speiseröhre, können betroffen sein. Die Ursachen der Erkrankung sind unbekannt.


Colitis ulcerosa

Die Colitis ulcerosa gehört wie der Morbus Crohn zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Betroffen sind vor allem Patienten zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr, Frauen etwas häufiger als Männer. Der Verlauf ist oft ausgesprochen schubweise. Eine gute Arzt-Patienten-Beziehung ist wichtig für den Therapieerfolg.


Divertikulitis - Divertikelkrankheit

Divertikel sind nicht von Geburt an im Darm vorhanden, sondern entwickeln sich im Laufe des Lebens. Man vermutet, dass eine ballaststoffarme Ernährung die Entstehung begünstigt.


Durchfall - Diarrhoe

Jeder hat mal Durchfall: Verdorbene Nahrungsmittel, Krankheitserreger oder Stress können Schuld daran sein. Meistens verschwinden die Beschwerden nach einiger Zeit von alleine wieder oder lassen sich mit einfachen Hausmitteln oder entsprechender Ernährung behandeln. Bei auffälligen Symptomen sollte man jedoch den Arzt aufsuchen.


Reizdarm-Syndrom (RDS) - Minderung der Beschwerden durch spezielle Diät

Als Reizdarmsyndrom (RDS) wird eine funktionelle Erkrankung des Magen-Darm-Trakts beschrieben. Es betrifft sehr viele Menschen und beeinträchtigt ihre Lebensqualität nachhaltig. Mittels der FODMAP-Diät können die Beschwerden deutlich gemindert werden.


Endometriose

Die Endometriose ist eine Fehl-Ansiedlung der Gebärmutterschleimhaut, die sich normalerweise im Inneren der Gebärmutterhöhle befindet. Prinzipiell kann sie aber auch an anderen Stellen im Körper wachsen, auch außerhalb der Gebärmutter. Die Endometriose gilt als eine der häufigsten Ursachen für weibliche Unfruchtbarkeit und kann ohne Behandlung bis zum Beginn der Wechseljahre fortschreiten. Fachleute vermuten, dass jährlich ungefähr 40.000 Frauen in Deutschland neu daran erkranken.


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